Die Liebe hat viele Gesichter …
Aufmerksamkeit und Wertschätzung zum Beispiel.
Eine aktuelle Diskussion zum Thema „Opferrolle“ ärgerte mich gerade.
Wer hat eigentlich diesen Begriff definiert?
Hätte ihn je ein sogenanntes „Opfer“ selbst erschaffen?
Wird da nicht immer wieder jemand in eine Schublade gepackt, dessen Kommode sich eine Mehrheit nicht auch nur angesehen hat?
Warum tritt er besonders häufig im Kontext von Erfolgsdebatten auf? Dient er nicht vielmehr deren Nützlichkeit?
Die Liebe bietet jeden Tag eine neue Chance, unsere Schubladen zu verlassen und anderen Menschen mit Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu begegnen 💖.
Eine sehr geile Aktion hat übrigens das Obdachlosenmagazin „Fiftyfifty“ ins Leben gerufen. Den eigentlichen Bericht finde ich leider nimmer. Halte aber das Thema an sich als eine gute Erinnerungschance, unbeobachtet unseren eigenen Spiegel zu betrachten.
Menschen von der Straße wurden einen Tag lang „gepimpt“, fotografiert und wie Stars behandelt.
Was wäre, wenn wir jedem Menschen mit Hochachtung begegnen?
Wie würdest Du Dich fühlen, wenn Dir jeder Mensch zeigen und spiegeln würde, wie großartig Du in Wahrheit bist?
Würde es etwas in Dir bewirken oder verändern?
Und wie denkst Du eigentlich insgesamt über Menschen von der Straße, weitläufig „Penner“ genannt?
Am 28. Dezember 2018 bewegte mich dieses Thema sehr und ich nahm spontan eine Audio auf.
Ich nannte sie „Penner als Wandler der Vollkommenheit“. Es würde mich riesig freuen, wenn ich DICH hiermit ein wenig stärken und dem einen oder anderen neuen Gedanken anregen kann.
(c) Tanja Falge – Liebesflüsterei
Textgeflüster 💖-lich gern teilen/kopieren
Tanja Schillmaier
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